Utopische Gedanken für eine neue Arbeitswelt

Durch | 28. Mai 2014

Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der wir die begriffliche Trennung von Leben und (Erwerbs)Arbeiten nicht mehr brauchen. Ich wünsche mir ein Leben, das von verschiedenen Arbeiten durchdrungen ist. Ich wünsche mir, dass die Ãœberbewertung der „gut dotierten Erwerbsarbeit“ aufhört. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der das Wickeln eines Babys den gleichen Respekt erfährt wie das Führen eines Unternehmens. Meine utopische Vision ist die einer Arbeitswelt, in der Begriffe wie „Humankapital“ nicht mehr benötigt werden.

Das sind die einleitenden Sätze eines Interviews, das ich Franziska Köppe im Rahmen der Vorbereitung des enjoywork Camps gegeben habe …