Ende Blogpause und ein Gedanke zu PM Methoden

Durch | 22. Juni 2015

In den letzten Monaten war es ruhig hier. Das lag nicht zuletzt an einem großen, schwierigen, komplizierten und vielleicht sogar komplexen Projekt. Die Ursachen der zeitraubenden Schwierigkeiten, die mich beschäftigten, lagen aber nicht in den genannten Eigenschaften sondern in banalen Kleinigkeiten. Methodische Finessen hätten da nichts geholfen, eine Konzentration auf das wesentliche wäre hilfreicher gewesen. In diesem Zusammenhang ist mir ein Satz von Antoine de Saint-Exupéry ((Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller Wikipedia Antoine de Saint-Exupéry)) eingefallen:

Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern nichts mehr weglassen kann!

Vielleicht sollte dies die Richtschnur bei der Weiterentwicklung des Projekt-Managements sein.

Weniger ist manchmal mehr!

 

 

2 Gedanken an “Ende Blogpause und ein Gedanke zu PM Methoden

  1. Dr. Eberhard Huber Beitragsautor

    Der philosophischen Sicht kann ich mich gut anschließen. Mir wäre es sehr viel lieber wenn wir den Begriff komplex aus der Wetl der Projekt heraushalten könnten. Echte komplexe Probleme – wie z.B. in der Chaostheorie – sind mir im Projektgeschäft noch nie begegnet.

  2. Roland

    Im philosophischen Seminar habe ich gelernt, dass man kompliziert und komplex wahrscheinlich gar nicht unterscheiden kann. So wie auch determiniert eher ein Begriff ist, wie er halt nur in unserem Kopf aber nicht im Leben und in der Welt existiert. 🙂

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